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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 94

1911 - München : Oldenbourg
Schirmakazie mit Hottentottenhütte; links daneben Alosbaum, Auasberge. 2000 m. Windhuk 1630 m. (Nach Wünsche. Deutsche Kownialwanvvuvcr. Verlag von Meutert & Schiieidewtnd, Dresden.) Steppe bei Windhuk. Im Vordergrunde Ausmarsch s„Trekk") nach einer entfernten Station. Ein Hereroreiter führt die Herde südafrikanischer Rinder und Fettschwanzschafe. Durch Steppengras und Dornstauden geht meilenweit der Weg über Sandboden und Steingeröll. Waterberg 1900 m. (Aus „Lichtbilder für den geographischen Unterricht", Th. Benzinger, Stuttgart). Landschaft am Waterberg nördlich von Windhuk. Am Waterberg, einem 100 k.m. langen Sandsteinriff, treten in dem wasserarmen Lande Quellen zutage, die die Anlage von Farmen begünstigen. Hier sammelten sich 1904 die aufrührerischen Herero, nachdem sie vorher die deutschen Farmen in Brand gesteckt und zahlreiche Weiße ermordet hatten. Von den deutschen Truppen umzingelt, erlag hier der Kern dieses Bantuvolkes, der Rest wurde gefangen oder in das Sandfeld versprengt.

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 102

1911 - München : Oldenbourg
<Nach Rechinger, Streifzkige in Deulsch>Neu.guinea, D. Reimer, Berlin.) Vulkanische 'Küste bei Simpsonhasen auf Neupommern. Nahe bei Simpsonbafeu auf Neupommern liegt die kleine Insel Matupi, deren Hasen von drei Vulkan- bergen umgebcn ist: Mutter, Tochter und Kai«. Den letzteren samt der Hascnfläckie zeigt das Bild. Kasuarinen i (Nach^Rechinger, Streiszüge in Deutsch.neu-Guinea, D. Reimer, Berlin.) Tropischer Strandwaljd bei Herbertshöhe auf Neupommern. .i> Die Schönheit des tropischen Strandwaldes auf Kaiser Wilhelmsland, Neupommern und den Salomons- ! Inseln wird von den Forschungsreisenden viel gepriesen. Aus dem dichten Buschwerk des schwer durch- .! dringlichen Untertolzes ragen Kasuarinen mit ihren haarartigen Blättern empor, Schraubenpalmen ;! (Pandanus), baumartige Myrten und Euphorbien, riesige Fikus, vie ihre Kronen über einem mächtigen ii Gestell von Luft- und Stützwurzeln erheben, Calophyllumbäume, mit mächtigen, am Boden hinkriechendcn -i Stämmen und dichten Laubkronen, die eine ganze Welt von Überpflanzen auf sich tragen, Kokospalmen, ° ! Bambus u. a. &

3. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 76

1912 - München : Oldenbourg
Hauptgipsel Mittl, Ost- Chimborassopaß Säulenkaktus 6800 m Gipse! ßtpfel Agave Der Chimborasso, 6300 m, von Südosten gesehen. Die Anden sind das vulkanreichste Hochgebirge der Erde: aber nirgends drängen sich die furchtbaren Feuerberge der Reuen Welt dichter zusammen als auf der 3000 m hohen Hochebene von Ecuador. Alle diese Riesenvulkane übertrifft an Höhe der Chimborasso, ein freistehender-Glockenberg aus Trachvt. Non der Karawanenstraße, die von Riobamba über den Chimborassopaß nach Guaranda führt, gelangt man zunächst über Lavaströme und eingeschnittene Erosionstäler, die mit dürftigen Weiden bedeckt sind, in die Region junger Moränen und dann bei 4000 m in die der Gletscher. Die Felder des rauhen Plateaus, dessen Boden aus vulkanischem Flugsand besteht, tragen Gerste und Mais. Alexander v. Humboldt drang an den gletscherreichen Abhängen des Chimborasso bis 5759 m vor; in der jüngsten Zeit wurde der Bcrgricse von Professor l>r. Hans Meyer in Leipzig bezwungen.

4. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 14

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Im Hinlcrgruiidc der Hymettos 1000 In Tic tuiiitlcvc Hügclkettc im Hor&cvßnmtic: t>cr Lykabcltos 280 111 (Nach einer Photographie von Alois Beer, Klaftensurt.) Athen, gegen Nordosten gesehen. Vom Hafen von Piräus zieht in nordöstlicher Richtung die athenische Einbruchsebene hin, 2 Stunden lang und 1 Stunde breit, die der vielbesungene Kephissus durchströmt, be- gleitet von einem uralten Olivenwalde, den der Gesang „langhinftötender Nachtigallen" erfüllt. Eine niedrige Hügelstufe bis 30» m umsäumt diese einst wohlbebaute Frucht- ebene. Den Rahmen dieses Hügelgeländes aber bilden die gewaltigen Bergmassive des honigreichen Hymeltos <1000 m), des durch seine Marmorbrüche berühmten Pentelikou (1100 m) und des Parnes (1400 m). Inmitten dieses stolzen Gebirgskranzes breitet sich in unvergleichlich schöner Lage Athen hin mit der Akropolis samt ihren Ruinenstätten, noch heute ein einzigartiger Anziehungspunkt für die ganze gebildete Welt.

5. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 24

1909 - Berlin : Oldenbourg
(Jjntfj einem Aquarell von Prof, Dr. Pechnel-Loesche, Erlangen.) Wasserwald am Nanga (Westafrika). „Die Wasserwälder oder Galeriewälder schmücken Landschasten, wo wegen ungenügender Niederschläge die Regenwälder nicht gedeihen können. Sie^ sind an Grundwasserzüge gebunden. Bald stehen sie frei im Graslande als Baumgruppen oder Gehölze, bald schließen sie sich, wo viele Rinnsale den Boden durchtränken, zu größeren Beständen zusammen und säumen weithin in schmalen Streifen die Flüsse." (Pechuel-Loesche, Kongoland S. 370, 371.)

6. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 78

1909 - Berlin : Oldenbourg
(Nach Rechlngcr, Streifzüge in Deutsch-Neu-Guinea, D. Reimer, Berlin.) Vulkanische Küste bei Simpsonhafen auf Neupommern. Nahe bei Simpsonhafen auf Neupommern liegt die kleine Insel Matupi, deren Hafen von drei Vulkan- bergen umgeben ist. Kasuarinen (Nach Rechinger, Streifzüge in Deutsch-Neu-Guinea, D. Reimer, Berlin.) Tropischer Strandwald bei Herbertshöhe auf Neupommern. Die Schönheit des tropischen Strandwaldes auf Kaiser Wilhelmsland, Neupommern und den Salomons» Inseln wird von den Forschungsreisenden viel gepriesen. Aus dem dichten Buschwerk des schwer durch- dringlichen Unterholzes ragen Kasuarinen mit ihren haarartigen Blättern empor, Schraubenpalmen (Pandanus), baumartige Myrten und Euphorbien, riesige Fikus, die ihre Kronen über einem mächtigen Gestell von Luft- und Stützwurzeln erheben, Calophyllumbäume,. mit mächtigen, am Boden hinkriechenden Stämmen und dichten Laubkronen, die eine ganze Welt von Überpflanzen auf sich tragen, Kokospalmen, Bambus u. a.

7. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 32

1909 - Berlin : Oldenbourg
(Nach einem Aquarell von Prof. I)r. Pechiielloesche. (frlniiflen.) Milchbuschwüste in der Namib in Dentsch-Südwestasrika. „Der wüste Küstensaum von Südwestafrika, die Namib, wo nur eine kümmerliche Tau- und Siebelvegetation, darunter die Welwitschia gedeiht, trägt strichweise auch Euphorbienbestände. die sogenannten Milchbüsche. Tie seltsamen Gewächse bieten einen Anblick, als wäre das Ödland mit unzähligen, bis etliche Meter großen Heuschobern besetzt. Abgestorbene Stücke brennen vortrefflich. Tie Bestände leiten vielfach zur Strauchsteppe über." lpechuel-Loesche: Znr Kenntnis des Hererolandes. „Das Ausland" 1886. S. 872. 890.)

8. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 22

1909 - Berlin : Oldenbourg
(Nach einem Aquarell von Prof. Dr. Pechuel'loesche, Erlangen.) Der Kongolaus im Küstengebirge. „Die landschaftlichen Reize des Kongogebirges ermüden durch ihre Gleichmäßigkeit. Wären nicht die Beleuchtungswechsel und die zuweilen wunderbare Farbenschönheit der Gräser, die im Laufe der Jahreszeiten die Stimmung der Landschaft bedingt, so würde diese einen recht nüchternen Eindruck machen. Ungehindert schweift der Blick über die allent- halben in ziemlich gleicher Höhe aufragenden Bergkuppen, die die Schwierigkeiten und die vereinzelten reizvollen Partien, die zwischen ihnen verborgen liegen, gar nicht ahnen lassen." (Pechnel-Loesche, Kongoland S. 314.)

9. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 14

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der Chimborasso, 6300 m, von Südosten gesehen. Die Anden sind das vulkanreichste Hochgebirge der Erde^ aber nirgends drängen sich die furchtbaren Feuerberge der Neuen Welt dichter zusammen als auf der 3000 ra hohen Hochebene von Ecuador. Alle diese Riesenvulkane übertrifft an Höhe der Chimborasso, ein freistehender Glockenberg aus Trachyt. Von der Karawanenstraße, die von Riobamba über den Chimborassopaß nach Guaranda führt, gelangt man zunächst über Lavaströme und eingeschnittene Erosionstäler, die mit dürstigen Weiden bedeckt sind, in die Region junger Moränen und dann bei 4000 m in die der Gletscher. Die Felder des rauhen Plateaus, dessen Boden aus vulkanischem Flugsand besteht, tragen Gerste und Mais. Alexander v. Humboldt drang an den gletfcberreichen Abhängen des Chimborasso bis 2759 m vor; in der jüngste» Zeit wurde der Bergriese von Professor Dr Hans Meyer in Leipzig bezwungen.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 249

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 249 — Ii. Das Tiefland der großen Htromjysteme.*) Wodenform und Gewässer. § 206. Das südamerikanische Tiefland nimmt etwa zwei Drittel der Gesamtfläche des Kontinents ein und gliedert sich in die Llanos des Orinoco, die Selvas im Gebiet des Amazonas und die Pampas des Rio de la Plata, welche im 8. in die patagonische Hochfläche übergehen. Diese Ebenen bildeten in der Vorzeit riesige Meerbusen, welche „tief in den Erdteil eingriffen, die Bergländer von Guayana und Brasilien isolierten und sich bis an den Fuß der Anden und des karibischeu Ge- birges erstreckten." Die Ströme bilden vortreffliche Verkehrswege in das Innere und öffnen Südamerika gegen den atlantischen Ocean, sind also für die Knltur des Erdteils von hohem Wert. 1. Die Llanos (spr. ljknos), der nördliche Teil des südamerikanischen Tieflandes, sind unabsehbare, von niedrigen Höhenrücken und tiefen Flußriuuen durchzogene Ebenen mit besonderer Steppenvegetation. In der Regenzeit er- scheinen sie, von höher liegenden Stellen gesehen, wie „ein gewaltiges Meer, dessen wogende Grasmassen mit Recht den Wellen des Oeeans verglichen werden können." Diese ausgedehnten Savannen (von der Größe des deutschen Reiches und Frankreichs) bieten besonders im wasserreichen Westen vorzügliche Weidegründe (die sog. Esteros) für zahlreiche Rinder- und Pferdeherden. Die Höhenzüge und Uferlandschaften der meistens dem Orinoco zuströmenden Flüsse durchqueren das weite Gebiet als bewaldete Streifen. In jüngerer Zeit sind infolge der Verminderung der Herden anch auf den Savanneu selbst Baumgruppen und Haine entstanden, die der Landschaft ein parkartiges Aus- sehen verleihen. — Der wasserreiche Orinoco entspringt im südwestlichen Teile des Hochlandes von Guayana (Serra Parima), umfließt dieses Hochland in einem großen, nach 0. geöffneten Bogen und mündet mit einem zwölf- armigen Delta (von der Größe der Provinz Sachsen) in den atlantischen Ocean. Er nimmt beiderseits eine große Anzahl (über 400) Nebenflüsse auf und bildet am Westabfall des Hochlandes die großartigen Katarakte von Maipures und Atures**), welche den Schiffsverkehr zwischen dem Ober^ und dem Unterlaufe des Stromes unterbrechen. *) Erforscher: In den Llanos Humboldt (1800), Crevaux (1s80) n. in den Selvas Spix und Martius (1819/20), Prinz Adalbert von Preußen (1842), Agassiz (1865), Crevaux (1877/78), von den Steinen (1884), Ehrenreich (1889); in den Pampas Tschudi (1858), Burmeister (1861) u. a. **) Gedicht: Der Aturen-Papagei, von E. Curtius (s. Humboldt, Ansichten der Natur, Bd. I, Schluß).
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